Wie das Deutschlandstipendium die Zukunft von morgen fördert

Jedes Jahr vergibt die Universität Bremen rund 100 Stipendien im Rahmen des Deutschlandstipendiums. Und damit ist sie nicht allein: Deutschlandweit profitieren an den teilnehmenden Hochschulen mehrere Tausend Student:innen, die durch besonderes Engagement und aktiven Einsatz für die Gesellschaft hervorstechen. Seit 2021 gehören wir als Content-Marketing-Agentur zu den Förder:innen des Stipendiums und unterstützen junge Köpfe durch jährliche Spenden. Warum sich diese Investition doppelt und dreifach lohnt, erfahren Sie hier.

Das ist das Deutschlandstipendium

Eigentlich heißt das Deutschlandstipendium „Nationales Studienprogramm des Bundes“. Als größtes öffentlich-privates Bildungsprojekt dieses Landes hat es seinen Kurztitel jedoch mehr als verdient. Seit 2011 unterstützt das Deutschlandstipendium Studierende mit 300 € pro Monat. Die Hälfte des Geldes steuert der Bund bei. Die andere Hälfte kommt von privaten Förder:innen. Zum Beispiel Stiftungen, Privatpersonen oder Unternehmen wie artundweise

Wer gefördert wird

Das Deutschlandstipendium ehrt das herausragende Engagement der Student:innen. Damit sind aber nicht nur ausgezeichnete Leistungen im Studium gemeint. Auch 

  • der Einsatz in gesellschaftlichen und sozialen Kontexten,
  • das Beweisen von Eigeninitiative sowie
  • individuelle Lebensumstände können für das Erlangen des Stipendiums entscheidend sein.


Wer schon in jungen Jahren Großartiges leistet, soll darin bestätigt und wertgeschätzt werden. Das können ganz unterschiedliche Tätigkeiten und Lebenswege sein, denen die Stipendiat:innen nachgehen. Von der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen über Kirchen- und Gemeindearbeit bis zu Positionen als Rettungsschwimmer:innen oder Sportgruppenleiter:innen. Einkommen, Nationalität, Fachrichtung oder Abschlussart spielen hingegen keine Rolle oder sind einfacher gesagt: egal.

Warum sich die Unterstützung für die ganze Gesellschaft lohnt

Wir unterstützen das Deutschlandstipendium gerne. Denn die Student:innen und ihre Leistungen stehen dort im Vordergrund. Die Eignung für das Stipendium bestimmt nicht der gute Nachname oder ein holpriger Bildungsweg.

Durch das Auswahlverfahren schafft das Stipendium für alle Bewerber:innen die gleichen Chancen und steht vielfältigen Lebenswegen ganz offen gegenüber.

Sogar der Großteil der Stipendiat:innen stammt aus Nicht-Akademiker-Familien. Rund 90 % engagieren sich neben dem Studium unterschiedlich ehrenamtlich: zum Beispiel im Umweltschutz, in der Entwicklungshilfe, in der politischen Bildung oder im Altenheim. In diesem Rahmen gehen die Student:innen etwa dem Klimaschutz, der Arbeit in einem Schüleraustausch-Verein, einem Freiwilligendienst im Ausland oder einer Tätigkeit bei der aktiven Bekämpfung gesellschaftlicher Probleme wie Rassismus nach.

Wie die Stipendiat:innen unterstützt werden

Das Deutschlandstipendium dient zum einen als finanzielle Entlastung. Sie erlaubt es den Stipendiat:innen, ihre Zeit in ihre Bildung und in gesellschaftliche Projekte zu investieren. Zum anderen würdigt und wertschätzt das Stipendium das Engagement in einem offiziellen Rahmen. Das ist eine Motivation, gute Leistungen weiter aufrechtzuerhalten oder sogar zu verbessern – und den persönlichen Weg weiterzuverfolgen.

Darüber hinaus findet ein Begleitprogramm statt, das den aktiven Austausch mit anderen Stipendiat:innen und den Förder:innen begünstigt. Auf diesem Wege können die Student:innen wichtige Kontakte knüpfen und bedeutende Erfahrungen sammeln, die ihre persönliche sowie fachliche Entwicklung unterstützen.

Was Sie als Förder:in erwartet

Als Förder:in leisten Sie einen wichtigen Beitrag für die Zukunft, indem Sie in die wissenschaftliche Bildung junger Menschen investieren. Sie können Stipendiat:innen beispielsweise bei der Verleihung oder während des Begleitprogramms persönlich kennenlernen und unterstützen. Das Bergfest in der Mitte des Förderjahrs bietet hierfür eine ideale Gelegenheit.

Insgesamt führt das Deutschlandstipendium zu einer starken Vernetzung zwischen Hochschulen, Förder:innen und Student:innen. Das stärkt die Verbindung zwischen Wirtschaft und Wissenschaft – was gut für Standort und Gesellschaft ist.

FAQ zum Deutschlandstipendium

  1. Beeinflusst das Stipendium andere BAföG-Leistungen? Nein, das Deutschlandstipendium wird nicht auf BAföG angerechnet und kann zusätzlich zu anderen Förderungen bezogen werden.
  2. Was muss eine Bewerbung enthalten? Lebenslauf, Motivationsschreiben, Zeugnisse, Immatrikulationsbescheinigung oder Zulassungsbescheid, gegebenenfalls das Zeugnis des ersten Hochschulabschlusses. Hilfreich sind alle Nachweise über herausragende Leistungen, Preise oder Qualifikationen. Außerdem dokumentiert es soziales, freiwilliges oder familiäres Engagement oder Gründe, die den eigenen Bildungsweg erschwert oder behindert haben.
  3. Welche Kriterien sind für die Auswahl entscheidend? Neben hervorragenden akademischen Leistungen zählen auch gesellschaftliches Engagement, die Überwindung von Hürden im Bildungsweg und besondere persönliche Leistungen bei der Auswahl der Stipendiaten.
  4. Wie läuft das Bewerbungsverfahren ab? Interessierte sollten sich zunächst über die spezifischen Bewerbungsanforderungen ihrer Hochschule informieren. Die Bewerbung erfolgt dann direkt bei der Hochschule, in der Regel online.
  5. Gibt es neben der finanziellen Unterstützung noch weitere Vorteile? Ja, oft bieten Hochschulen und Förder:innen zusätzliche Angebote wie Mentoring-Programme, Netzwerkveranstaltungen und Workshops an.
  6. Kann das Stipendium verlängert werden? Eine Verlängerung ist möglich, sofern die Leistungskriterien weiterhin erfüllt werden und die reguläre Studienzeit noch nicht überschritten ist.
  7. Wo finde ich weitere Informationen? Weitere Informationen sind auf der Webseite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung sowie auf den Websites der teilnehmenden Hochschulen verfügbar.

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