Performance Marketing für den Mittelstand 2025: Dein Deep Dive für messbaren Erfolg und zukunftssicheres Wachstum

Du stehst vor der Herausforderung, Dein KMU im digitalen Wettbewerb 2025 nicht nur sichtbar zu machen, sondern echte, messbare Erfolge zu erzielen? Dieser Deep Dive ist Dein Kompass durch die dynamische Welt des Performance Marketings. Wir beleuchten die neuesten Trends, effektivsten Strategien und smartesten Tools, damit du Deine Marketingziele erreichst und Dein Unternehmen auf Wachstumskurs bringst.

Im Jahr 2025 ist Performance Marketing für den Mittelstand kein „Nice-to-have“ mehr, sondern ein absolutes Muss.1 Es bietet die Chance, mit begrenzten Budgets maximale Wirkung zu erzielen, zielgenau Kund:innen anzusprechen und den ROI Deiner Marketinginvestitionen klar nachzuweisen.3 Angesichts des steigenden Wettbewerbsdrucks5 und der Notwendigkeit, digitale Kundenbeziehungen zu priorisieren6, ist jetzt der Zeitpunkt, Deine Performance-Marketing-Strategie zu schärfen. Die Dringlichkeit für KMUs, Performance Marketing zu adaptieren, wird nicht nur durch den Wettbewerb, sondern auch durch das sich verändernde Konsumverhalten7 und die technologische Entwicklung, wie beispielsweise Künstliche Intelligenz (KI) und die herannahende Cookieless Era9, getrieben. Es geht um nichts Geringeres als die Zukunftsfähigkeit Deines Unternehmens. Das sich wandelnde Marktumfeld, geprägt von Digitalisierung, intensivem Wettbewerb und neuen Kundenerwartungen, erfordert von KMUs eine agilere und stärker kundenzentrierte Ausrichtung.2 Performance Marketing erweist sich hier als ideale Lösung, da es Messbarkeit, Zielgenauigkeit und Effizienz vereint – Attribute, die perfekt zu den Budgets und Zielen von mittelständischen Unternehmen passen.1 KMUs, die jetzt nicht auf modernes Performance Marketing setzen, laufen Gefahr, den Anschluss zu verlieren und wertvolle Marktanteile einzubüßen.2 Dieser Artikel soll Dir nicht nur das „Was“ und „Wie“ erklären, sondern auch das „Warum jetzt“ überzeugend vermitteln.

Alle Themen für Performance Marketing im Mittelstand 2025 und 2026 auf einen Blick:

1. Was Performance Marketing heute wirklich bedeutet: Mehr als nur Klicks!

Performance Marketing hat sich weit über das reine Zählen von Klicks hinausentwickelt. Es ist ein strategischer Ansatz, der Dein Marketingbudget direkt mit messbaren Ergebnissen verknüpft und so Dein unternehmerisches Wachstum vorantreibt.

Moderne Definition: Datengetrieben zu konkreten Ergebnissen

Performance Marketing ist ein datengesteuerter Marketingansatz. Sein Hauptziel ist es, messbare Aktionen am unteren Ende des Verkaufstrichters (Bottom-Funnel Actions) zu fördern. Dazu gehören beispielsweise die Steigerung von Website-Traffic, die Gewinnung von Leads oder der direkte Verkauf von Produkten und Dienstleistungen.3 Es geht darum, potenzielle Kund:innen mit präzise zugeschnittenen Botschaften und optimierten Platzierungen auf den richtigen Kanälen zu erreichen. So lieferst du einen konkreten, an Deine Geschäftsziele gekoppelten Return on Investment (ROI).3

Der Fokus liegt klar auf quantifizierbaren Ergebnissen und der direkten Verbindung Deiner Marketingausgaben zum Geschäftserfolg.12 Es ist wichtig zu verstehen, dass Performance Marketing nicht nur bedeutet, für eine bestimmte Aktion zu bezahlen (Pay-per-Action), wie es oft im Affiliate Marketing der Fall ist. Vielmehr handelt es sich um einen umfassenden strategischen Rahmen, der darauf abzielt, Deine Zielgruppen effektiv zu konvertieren und sie entlang der Customer Journey zu begleiten.3 Dieser datengetriebene Ansatz ermöglicht es Dir, Deine Marketingentscheidungen auf Basis handfester Zahlen zu treffen und Deine Kampagnen kontinuierlich zu verbessern.

Abgrenzung und Synergien zum Brand Marketing: Zwei Seiten einer Medaille

Oft wird Performance Marketing dem Brand Marketing gegenübergestellt. Doch beide Ansätze schließen sich nicht aus, sondern ergänzen sich idealerweise.

  • Brand Marketing zielt primär darauf ab, Markenbekanntheit aufzubauen und eine emotionale Verbindung zu Deiner Zielgruppe herzustellen.3 Es schafft die Vertrauensbasis und das positive Image, auf dem Performance Marketing effektiver aufbauen kann.
  • Performance Marketing konzentriert sich, wie bereits erwähnt, auf die Generierung direkter Reaktionen und Conversions.3 Es ist der Motor, der Interessent:innen zu zahlenden Kund:innen macht.

Die Synergie zwischen beiden ist unübersehbar: Eine starke Marke kann die Effektivität Deiner Performance-Kampagnen erheblich steigern. Denk an höhere Klickraten (CTR) oder bessere Conversion Rates, weil Nutzer:innen Deiner Marke bereits vertrauen. Umgekehrt können erfolgreiche Performance-Kampagnen auch zur Steigerung der Markenbekanntheit beitragen – ein Phänomen, das beispielsweise bei „Brand Response TV“ zu beobachten ist, wo direkte Response-Elemente mit Markenbildung verschmelzen.3 Viele Unternehmen, auch KMUs, sollten daher eine integrierte Strategie verfolgen, die beide Aspekte berücksichtigt und aufeinander abstimmt.12

Die Kernprinzipien: Das Fundament Deines Erfolgs

Drei Kernprinzipien machen Performance Marketing so wirkungsvoll, besonders für den Mittelstand:

  • Messbarkeit: Jede Aktion, jeder Klick, jede Conversion und jeder investierte Euro sind nachverfolgbar und analysierbar. Definierte Key Performance Indicators (KPIs) sind hierfür unerlässlich.3 Diese Transparenz gibt Dir die volle Kontrolle über Deine Marketingausgaben und deren Wirkung.
  • Modularität: Performance-Marketing-Kampagnen können auf verschiedenen Kanälen und mit unterschiedlichen Ansätzen unabhängig voneinander getestet, angepasst und optimiert werden.12 Diese Flexibilität erlaubt es Dir, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren oder Budget-Anpassungen vorzunehmen. du kannst mit kleineren Tests auf verschiedenen Kanälen beginnen und dann die erfolgreichsten Ansätze skalieren.
  • Optimierung: Das Herzstück des Performance Marketings ist die kontinuierliche Analyse und Anpassung Deiner Kampagnen auf Basis der erhobenen Leistungsdaten. Ziel ist es, den ROI stetig zu verbessern und das Maximum aus Deinem Budget herauszuholen.3

Die Definition von Performance Marketing hat sich also erweitert. Es geht nicht mehr nur um reine Direct Response, sondern um einen strategischen Ansatz, der den gesamten Marketing-Funnel berücksichtigen kann, auch wenn der Schwerpunkt auf messbaren Ergebnissen am unteren Ende liegt.3 Dies ist eine wichtige Erkenntnis für Dich als KMU: Performance Marketing kann maßgeblich zur Lead-Generierung und Kundenbindung beitragen, nicht nur zum direkten Abverkauf. Die datengetriebene Natur3 und die Kernforderung der Messbarkeit12 ermöglichen eine präzise Erfolgskontrolle und eine effiziente Budgetallokation. Der Fokus auf den ROI3 macht diesen Ansatz besonders attraktiv für mittelständische Unternehmen mit oft begrenzten finanziellen Mitteln. Um das volle Potenzial auszuschöpfen, ist es jedoch unerlässlich, die notwendigen Tracking- und Analysefähigkeiten intern aufzubauen oder durch externe Partner:innen zu sichern.

2. Die Game Changer 2025: Diese Trends katapultieren Dein KMU nach vorn!

Das Jahr 2025 steht im Zeichen rasanter Entwicklungen im Performance Marketing. Einige Trends haben das Potenzial, die Spielregeln grundlegend zu verändern und Deinem KMU entscheidende Wettbewerbsvorteile zu verschaffen. Viele dieser Trends sind nicht isoliert zu betrachten, sondern bedingen und verstärken sich gegenseitig. Künstliche Intelligenz ermöglicht beispielsweise erst die Umsetzung von Hyper-Personalisierung in großem Stil, die wiederum stark auf First-Party-Daten angewiesen ist. Shoppable Content ist oft ein integraler Bestandteil einer umfassenden Omnichannel-Strategie.

KI erobert das Performance Marketing: Dein neuer Co-Pilot

Künstliche Intelligenz (KI) ist nicht länger Zukunftsmusik, sondern transformiert bereits heute, wie wir Informationen finden, Werbung gestalten und Kampagnen steuern.1 Sie ermöglicht eine nie da gewesene Hyper-Personalisierung, die dynamische Erstellung von Content, prädiktive Analysen zur Vorhersage von Kundenverhalten und die Optimierung von Anzeigenausgaben in Echtzeit.10 Prognosen zufolge werden bis Ende 2025 voraussichtlich mehr als 75 % aller B2B- .und B2C-Kampagnen KI-Technologien nutzen.1

Für Dein KMU ergeben sich daraus vielfältige Anwendungsbeispiele: automatisierte Gebotsstrategien in Google Ads, die KI-gestützte Erstellung von zahlreichen Anzeigenvarianten für A/B-Tests 11, präzisere Zielgruppen-Segmentierungen, intelligente Chatbots für den Kundenservice, die rund um die Uhr Anfragen beantworten können 15, und sogar die Unterstützung bei der Content-Erstellung für Blogartikel oder Social-Media-Posts.9

Die Wichtigkeit von KI liegt auf der Hand: Sie steigert die Effizienz Deiner Marketingaktivitäten, erhöht die Relevanz Deiner Botschaften und verbessert somit den ROI.1 Das hilft Dir als KMU, mit weniger manuellem Aufwand deutlich mehr zu erreichen und Deine Ressourcen optimal einzusetzen.

First-Party-Daten: Dein Goldschatz im Cookieless-Zeitalter

Mit dem schrittweisen Wegfall von Third-Party-Cookies und immer strengeren Datenschutzrichtlinien wie der DSGVO oder dem CCPA werden Daten, die dudirekt von Deinen Kund:innen mit deren ausdrücklicher Zustimmung sammelst (sogenannte First-Party-Daten), überlebenswichtig.10

Wie kannst duals KMU diese wertvollen Daten sammeln? Die Möglichkeiten sind vielfältig: klassische Newsletter-Anmeldungen, das Anlegen von Kundenkonten in Deinem Onlineshop, interaktive Elemente wie Umfragen oder Quizze, durchdachte Loyalty-Programme, die treue Kund:innen belohnen, oder hochwertiger, interaktiver Content, der zum Datenaustausch motiviert.10

Die Bedeutung dieser Daten kann nicht hoch genug eingeschätzt werden. Sie ermöglichen Dir nicht nur weiterhin personalisiertes Marketing, sondern auch den Aufbau präziser Lookalike Audiences für Deine Werbekampagnen. Gleichzeitig stellst du die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen sicher und baust aktiv Vertrauen bei Deiner Kundschaft auf.17 Der Wegfall von Third-Party-Cookies mag zunächst wie eine Einschränkung wirken. Tatsächlich zwingt er Unternehmen – und damit auch KMUs – dazu, wertvollere und direktere Beziehungen zu ihren Kund:innen aufzubauen, um an qualitativ hochwertige First-Party-Daten zu gelangen. Dies kann die Qualität der Daten und die Relevanz des Marketings langfristig sogar verbessern, da Nutzer:innen einen klaren Mehrwert für die Preisgabe ihrer Daten erwarten und erhalten.

Hyper-Personalisierung: Sprich jeden Kunden und jede Kundin individuell an

Kund:innen erwarten heute mehr als generische Massenbotschaften. Hyper-Personalisierung bedeutet, Deine Ansprache weit über die einfache Namensnennung hinaus zu individualisieren. Sie basiert auf dem individuellen Verhalten, den geäußerten Präferenzen und den spezifischen Bedürfnissen jedes einzelnen Kunden, jeder einzelnen Kundin.1 Künstliche Intelligenz spielt hierbei eine Schlüsselrolle, um die dafür notwendigen Daten zu analysieren und die Ausspielung personalisierter Inhalte in Echtzeit zu ermöglichen.1

Denk an maßgeschneiderte E-Mails, die genau die Produkte oder Informationen enthalten, für die sich ein Kunde, eine Kundin zuvor interessiert hat, personalisierte Produktempfehlungen in Deinem Onlineshop, die auf seiner Kaufhistorie basieren 1, dynamische Website-Inhalte, die sich je nach Besucherprofil anpassen, oder individualisierte Werbeanzeigen, die auf spezifische Interessen zugeschnitten sind.10

Diese individuelle Ansprache ist Gold wert: Sie steigert die Kundenbindung, erhöht das Engagement mit Deinen Inhalten und verbessert die Konversionsraten signifikant. Kund:innen fühlen sich verstanden und wertgeschätzt, was sich positiv auf ihre Kaufentscheidung auswirkt – Studien zeigen, dass 75 % der Konsument:innen eher bei Marken kaufen, die personalisierten Content liefern.18

Shoppable Everything & Social Commerce: Der direkte Weg zum Kauf

Die Grenzen zwischen informativem oder unterhaltsamem Content und der direkten Kaufmöglichkeit verschwimmen zusehends. „Shoppable Everything“ ist das Stichwort: Social-Media-Plattformen wie Instagram und TikTok, Streaming-Dienste und sogar Podcasts integrieren immer häufiger kaufbare Anzeigen und direkte Shopping-Funktionen.9

Für Dein KMU bedeutet das konkret: Nutze shoppable Posts auf Instagram und Facebook, erkunde die Möglichkeiten von TikTok Shopping oder denke über Live-Stream-Shopping-Events nach, bei denen Produkte interaktiv präsentiert und direkt verkauft werden können.17 Auch YouTube bietet mittlerweile umfangreiche Shopping-Integrationen.17

Dieser Trend ist deshalb so wichtig, weil er das Bedürfnis der Kund:innen nach sofortiger Bedürfnisbefriedigung („Instant Gratification“) erfüllt.9 Der Kaufprozess wird verkürzt und du erreichst Deine Kund:innen genau dort, wo sie Inspiration suchen und einen Großteil ihrer Online-Zeit verbringen. Der Social-Commerce-Markt soll bis 2025 ein Volumen von 1,2 Billionen US-Dollar erreichen 9, ein klares Signal für die Relevanz dieses Trends.

Retail Media Networks (RMNs): Neue Werbeplätze bei den Großen nutzen

Große Einzelhändler wie Amazon, Otto oder Zalando, aber auch branchenspezifische Plattformen bauen ihre eigenen Werbenetzwerke, sogenannte Retail Media Networks (RMNs), massiv aus. Sie bieten Marken – und damit auch KMUs, die über diese Plattformen verkaufen – Zugang zu ihren wertvollen First-Party-Kaufdaten und ermöglichen so eine extrem zielgerichtete Werbung direkt auf ihren Handelsplattformen.9

Die Relevanz für Dein KMU liegt darin, dass du Kundinnen sehr nah am Point of Purchase erreichst, also genau dann, wenn ihre Kaufbereitschaft am höchsten ist.10 Dies kann die Conversion Rates Deiner Kampagnen deutlich verbessern.

RMNs werden voraussichtlich bis 2028 einen Anteil von 25 % an den gesamten Medienausgaben erreichen.9 Sie bieten Zugang zu hoch konvertierenden Zielgruppen und werden damit zu einem immer wichtigeren Baustein im Performance-Marketing-Mix.

Omnichannel-Erlebnisse: Nahtlose Customer Journeys gestalten

Kund:innen bewegen sich heute fließend zwischen verschiedenen Kanälen und Touchpoints – online wie offline. Eine konsistente und integrierte Kundenerfahrung über all diese Berührungspunkte hinweg ist daher entscheidend. Genau das ist das Ziel von Omnichannel-Marketing.17 Es geht darum, Silos zwischen einzelnen Kanälen oder Abteilungen aufzubrechen und eine einheitliche Customer Journey zu schaffen.17

Beispiele hierfür sind vielfältig: die Möglichkeit, online bestellte Produkte im lokalen Geschäft abzuholen (In-Store Pick-up), virtuelle Anproben von Kleidung oder Einpassung von Möbeln mittels Augmented Reality, KI-gestützte Inventarverfolgung, die sicherstellt, dass Produkte online und offline verfügbar sind 17, oder eine einheitliche und personalisierte Kommunikation über E-Mail, Social Media, Chat und die Website hinweg.

Die Wichtigkeit einer solchen Strategie liegt in der Stärkung der Kundenbindung und der Erhöhung der Kundenzufriedenheit. Eine reibungslose Customer Journey ohne Informationsbrüche oder widersprüchliche Botschaften wird von Kund:innen positiv wahrgenommen und honoriert.1

Datenschutz-First: Vertrauen als Währung

In einer Welt, in der Daten immer wertvoller werden, aber auch die Sorgen um deren Schutz zunehmen, ist eine proaktive Anpassung an strengere Datenschutzregeln und der Fokus auf die explizite Zustimmung der Nutzer:innen unerlässlich.10

Für Dein KMU bedeutet das konkret: Setze auf professionelle Consent Management Platforms (CMPs), um Einwilligungen rechtssicher einzuholen und zu verwalten. Priorisiere die Sammlung von First-Party-Daten durch transparente Prozesse und kommuniziere klar und verständlich, wie und wofür du Kundendaten nutzt.14

Die Einhaltung der Datenschutzbestimmungen sichert Dich nicht nur rechtlich ab. Sie baut vor allem Vertrauen bei Deinen Kund:innen auf – und Vertrauen ist in einer datensensiblen Welt ein unschätzbarer Wettbewerbsvorteil.14

Der technologische Fortschritt, insbesondere im Bereich KI und Automatisierung, sowie die signifikanten Änderungen im Datenschutz, allen voran der Wegfall von Third-Party Cookies, treiben die Notwendigkeit für neue Marketingansätze unaufhaltsam voran.9 Infolgedessen rücken First-Party-Daten und darauf aufbauende Personalisierungsstrategien ins Zentrum erfolgreicher Marketingbemühungen.1 Parallel dazu entstehen neue Kanäle und Plattformen wie Retail Media Networks und erweiterte Social-Commerce-Funktionen. Diese bieten zwar neue Chancen, erfordern aber gleichzeitig den Aufbau neuer Kompetenzen und eine Anpassung der Marketingstrategien.9 Für KMUs bedeutet dies, dass es nicht ausreicht, einzelne Trends isoliert zu betrachten. Vielmehr ist eine ganzheitliche Strategie gefragt, die diese Entwicklungen integriert und auf die spezifischen Bedürfnisse und Ressourcen des eigenen Unternehmens zuschneidet. Dies erfordert ein hohes Maß an Flexibilität und eine ausgeprägte Lernbereitschaft.

3. Dein Performance-Marketing-Mix für 2025: Die wichtigsten Kanäle und wie du sie rockst!

Ein erfolgreicher Performance-Marketing-Ansatz für 2025 stützt sich nicht auf einen einzelnen Kanal, sondern auf einen intelligenten Mix, der die Stärken verschiedener Plattformen kombiniert. Kanalübergreifende Synergien sind dabei entscheidend. Die effektivsten Strategien werden nicht mehr kanalspezifisch, sondern zielgruppenorientiert und integriert sein.17 Denk an das Zusammenspiel von SEO und SEA19, die Verknüpfung von Content-Marketing mit Social-Media-Aktivitäten20 oder die Kombination von E-Mail-Marketing mit Retargeting-Maßnahmen.15 Die Kundenreise ist heute fragmentiert; Kund:innen nutzen viele Kanäle, bevor sie eine Kaufentscheidung treffen. Daher ist eine Omnichannel-Präsenz mit einer konsistenten Botschaft unerlässlich.17 Um den Überblick zu behalten und Synergien zu erkennen, sind Datenintegration und -analyse über alle Kanäle hinweg notwendig.17 Auch mit begrenzten Ressourcen solltest duals KMU versuchen, mindestens zwei bis drei Kernkanäle strategisch zu bespielen und deren Zusammenspiel zu optimieren, anstatt Dich nur auf einen Kanal zu verlassen oder Deine Ressourcen zu dünn über zu viele Plattformen zu streuen.3

Suchmaschinenwerbung (SEA) & Google Ads: Immer noch ein Muss

Bezahlte Anzeigen in Suchmaschinen, allen voran Google Ads, aber auch Bing Ads, sind ein fester Bestandteil im Performance Marketing.12 Sie bieten Dir sofortige Sichtbarkeit bei relevanten Suchanfragen und liefern direkt messbare Ergebnisse.21

Für KMUs ist SEA besonders wichtig, da es den direkten Zugang zu Nutzer:innen mit konkretem Kaufinteresse ermöglicht. Du kannst Kampagnen zielgerichtet aussteuern und hast volle Budgetkontrolle.1 Im Jahr 2025 gewinnen KI-gestützte Kampagnentypen wie Performance Max (PMax) weiter an Bedeutung. Deren strategische Integration in Deine Gesamtstrategie ist entscheidend.23

Pro-Tipps 2025: Nutze die Möglichkeiten KI-gestützter Kampagnen wie PMax, behalte aber stets die Kontrolle über wichtige Einstellungen und Zielvorgaben.10 Lege einen starken Fokus auf präzises Conversion-Tracking und die Optimierung Deines Return on Ad Spend (ROAS). Denke daran, die Synergien mit Deiner SEO-Strategie auszuschöpfen.19

Social Media Advertising: Zielgruppen da abholen, wo sie sind

Soziale Netzwerke sind aus dem Alltag Deiner Zielgruppen nicht mehr wegzudenken. Entsprechend wichtig ist Werbung auf diesen Plattformen.

Zu den wichtigsten Plattformen zählen Facebook & Instagram (ideal für Markenbekanntheit, E-Commerce und Lead-Generierung), LinkedIn (unverzichtbar für B2B-Marketing) sowie TikTok & YouTube (besonders stark bei jüngeren Zielgruppen und für Video-Content).21

Für KMUs liegt die Stärke von Social Media Ads in der präzisen Zielgruppenansprache. Du kannst Deine Anzeigen basierend auf detaillierten Interessen, Verhaltensweisen und demografischen Merkmalen ausrichten.22 Das Potenzial für hohe Reichweiten und direktes Nutzer-Engagement ist enorm.21

Pro-Tipps 2025: Achte unbedingt auf plattformspezifischen Content – was auf Instagram funktioniert, muss nicht zwangsläufig auf LinkedIn erfolgreich sein.24 Nutze verstärkt Kurzvideos und interaktive Anzeigenformate, um Aufmerksamkeit zu generieren.15 Integriere Social Commerce Features, um den direkten Verkauf über die Plattformen zu ermöglichen.9 Setze KI-Tools für die Anzeigengestaltung und das Targeting ein, um die Effizienz zu steigern.9

Suchmaschinenoptimierung (SEO): Das Fundament für nachhaltige Sichtbarkeit

SEO umfasst alle Maßnahmen zur Optimierung Deiner Website und Deiner Inhalte, um in den organischen (unbezahlten) Suchergebnissen von Google & Co. besser gefunden zu werden.21

Für KMUs ist SEO von grundlegender Bedeutung, da es konsistent und oft kostengünstiger als bezahlte Werbung Leads und Traffic generiert.21 Eine gute SEO-Strategie baut langfristig Autorität und Vertrauen bei Deiner Zielgruppe auf.29 Wichtig ist zu verstehen, dass SEO eine kontinuierliche Aufgabe ist und keine einmalige Maßnahme.30 Die Rolle von SEO wandelt sich dabei von einem reinen „Traffic-Bringer“ zu einem fundamentalen „Performance-Enabler“. SEO ist nicht nur für organische Sichtbarkeit zuständig, sondern verbessert auch die Effizienz bezahlter Kampagnen (z. B. durch bessere Qualitätsscores bei Google Ads, optimierte Landingpages) und liefert wertvolle Daten für die gesamte Marketingstrategie.19 Gute SEO-Praktiken führen zu besser strukturierten, schnelleren und relevanteren Websites und Inhalten.28 Dies wirkt sich positiv auf SEA (höhere Qualitätsfaktoren, niedrigere CPCs, bessere Anzeigenränge19) und andere Kanäle aus. SEO sollte daher als Basisinvestition betrachtet werden, die alle anderen Performance-Marketing-Aktivitäten positiv beeinflusst.

Pro-Tipps 2025: Lege einen Fokus auf die Optimierung für Voice Search (Sprachsuche), da immer mehr Nutzer:innen über Sprachassistenten suchen.21 Nutze KI-gestützte Content-Strategien, um relevante und suchmaschinenoptimierte Inhalte zu erstellen.21 Baue hochwertige Backlinks von themenrelevanten und autoritären Seiten auf.21 Achte auf eine exzellente technische SEO-Health Deiner Website (Ladezeiten, mobile Optimierung, saubere Struktur)28 und eine herausragende User Experience (UX).28 Berücksichtige auch das Phänomen der Zero-Click-Suchen, bei denen Nutzer:innen Antworten direkt in den Suchergebnissen finden, ohne eine Website zu besuchen.23

Content-Marketing mit Performance-Brille: Mehrwert, der konvertiert

Content-Marketing bezeichnet die Erstellung und Verbreitung wertvoller, relevanter und konsistenter Inhalte, um eine klar definierte Zielgruppe anzuziehen, zu binden und letztendlich zu profitablen Kundenaktionen zu bewegen.24 Im Kontext des Performance Marketings liegt der Fokus dabei klar auf dem messbaren Erfolg dieser Inhalte.24

Für KMUs ist Content-Marketing ein mächtiges Werkzeug. Es positioniert Dich als Experten in Deiner Branche, baut Vertrauen bei potenziellen Kund:innen auf, unterstützt Deine SEO-Bemühungen maßgeblich und liefert wertvollen „Treibstoff“ für Deine Social-Media-Kanäle und E-Mail-Kampagnen.20 Besonders im B2B-Bereich ist hochwertiger Content entscheidend für die Leadgenerierung.35

Pro-Tipps 2025: Setze auf interaktiven Content wie Quizze oder Umfragen, um das Engagement zu steigern. Veröffentliche fundierte Long-Form-Artikel zu relevanten Themen Deiner Branche. Nutze die Kraft von User-Generated Content (z. B. Kundenbewertungen, Fotos von Kund:innen mit Deinen Produkten) und investiere in hochwertige Videoinhalte.27 Erstelle Inhalte, die gezielt auf die verschiedenen Phasen der Customer Journey (Funnel-Stufen) zugeschnitten sind.36 Nutze KI-Tools zur Ideenfindung, Erstellung und Optimierung Deiner Inhalte14, aber achte darauf, dass Deine Kommunikation authentisch bleibt und Deine Markenstimme widerspiegelt.1 Wichtige KPIs sind hier die organische Sichtbarkeit, die Verweildauer der Nutzer:innen auf Deinen Inhaltsseiten und natürlich die Conversion-Rate.24

E-Mail-Marketing: Direkter Draht zu Kund:innen

Trotz neuer Kanäle bleibt E-Mail-Marketing einer der effektivsten Wege, um direkt mit Deinen Kund:innen in Kontakt zu treten und Beziehungen aufzubauen.1 Es umfasst den Versand von Newslettern, Sonderangeboten und personalisierten Nachrichten an Deine Abonnenten.

Für KMUs ist E-Mail-Marketing besonders wertvoll, da es einer der kosteneffizientesten Kanäle zur Kundenbindung und Reaktivierung von Bestandskunden ist.1 Es ermöglicht eine sehr hohe Personalisierungsstufe und damit eine individuelle Ansprache.15

Pro-Tipps 2025: Setze voll auf Hyper-Personalisierung durch KI-gestützte Tools und dynamische Inhalte, die sich an das Verhalten und die Interessen einzelner Empfänger:innen anpassen.1 Nutze Marketing Automation, um automatisierte E-Mail-Strecken (Trigger-Mails) basierend auf bestimmten Kundenaktionen (z. B. Warenkorbabbruch, Geburtstag) zu versenden.1 Achte strikt auf die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen (DSGVO) und implementiere Verifizierungsprotokolle wie DMARC, um die Zustellbarkeit zu verbessern und Vertrauen zu schaffen.15 Wichtige KPIs sind hier die Öffnungsrate, die Klickrate (CTR) und die Conversion-Rate Deiner E-Mail-Kampagnen.24

Programmatic Advertising: Automatisierter Einkauf für mehr Effizienz

Programmatic Advertising bezeichnet den automatisierten Kauf und Verkauf von Online-Werbeflächen in Echtzeit mittels spezieller Software-Plattformen.17

Für KMUs kann Programmatic Advertising interessant sein, da es ein sehr präzises Targeting über eine Vielzahl von Websites und Apps hinweg ermöglicht, oft auch schon mit kleineren Budgets.17 Der „Audience-First, Omnichannel Approach“ gewinnt hier an Bedeutung. KI-gesteuerte Algorithmen helfen bei der Gebotsoptimierung und steigern so die Effizienz der Kampagnen.21

Pro-Tipps 2025: Ziehe Programmatic Advertising für Display-, Video- und Native-Ads in Betracht.21 Zunehmend werden auch Werbeplätze im Bereich Connected TV (CTV) und Digital Out-of-Home (DOOH) programmatisch gehandelt, was neue Möglichkeiten eröffnet.17 Eine gute Datenintegration ist entscheidend, um eine holistische Sicht auf die Kampagnenperformance zu erhalten und Zielgruppen effektiv über verschiedene programmatische Kanäle hinweg anzusprechen.17

Influencer Marketing: Authentische Empfehlungen nutzen

Beim Influencer Marketing arbeitest du mit Personen zusammen, die in sozialen Netzwerken eine relevante Followerschaft haben und Deine Produkte oder Dienstleistungen ihrer Community vorstellen.12

Für KMUs kann diese Art des Marketings sehr effektiv sein, um Vertrauen und Glaubwürdigkeit aufzubauen, besonders bei jüngeren Zielgruppen, die klassischen Werbebotschaften oft skeptisch gegenüberstehen.8 Sogenannte Mikro-Influencer:innen (mit kleineren, aber oft sehr engagierten Communitys) bieten häufig hohe Engagement-Raten zu vergleichsweise geringeren Kosten als Makro-Influencer:innen.21

Pro-Tipps 2025: Authentizität und die Passgenauigkeit der Influencer:innen zu Deiner Marke und Deinen Werten sind die entscheidenden Erfolgsfaktoren.8 Setze eher auf langfristige Partnerschaften statt auf einmalige, kurzfristige Placements, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen.14 Definiere klare Ziele für Deine Influencer-Kampagnen und messe den ROI sorgfältig.21 Beachte den Trend, dass der Einfluss von Mega-Influencer:innen tendenziell sinkt, während die Bedeutung von Authentizität und die Zusammenarbeit mit glaubwürdigen Mikro-Influencer:innen steigt.8

Der Trend zur Hyper-Personalisierung1 stellt hohe Anforderungen an die Flexibilität Deines Contents und Deiner Anzeigenvarianten. Kanäle wie Content-Marketing und KI-gestützte Anzeigenerstellung9 werden dadurch noch wichtiger, um diese personalisierten Erlebnisse skalierbar und effizient zu gestalten.

Tabelle 1: Key-Performance-Marketing-Kanäle für KMUs 2025

Kanal Kurzbeschreibung & typische Ziele für KMUs Wichtige KPIs Pro-Tipps 2025 für KMUs Geschätzte Ressourcenintensität (Budget/Zeit)
Google Ads (SEA) Bezahlte Anzeigen in Google-Suchergebnissen; Ziele: Traffic, Leads, Sales, lokale Sichtbarkeit. CPC, CPA, ROAS, Conversion Rate, Impression Share. PMax nutzen & kontrollieren, Fokus auf Conversion-Tracking, Synergien mit SEO, lokale Kampagnen. Mittel bis hoch
Social Media Ads Bezahlte Anzeigen auf Facebook, Instagram, LinkedIn, TikTok etc.; Ziele: Markenbekanntheit, Engagement, Leads, Sales. Reichweite, Engagement Rate, CTR, Conversion Rate, Kosten pro Lead/Akquisition. Plattformspezifischer Content, Kurzvideos, interaktive Formate, Social Commerce, KI für Targeting. Mittel
SEO Optimierung für organische Suchergebnisse; Ziele: nachhaltiger Traffic, Leads, Markenautorität. Organische Rankings, organischer Traffic, Conversion Rate (aus organisch), Backlink-Profil. Voice Search, KI-Content-Strategien, hochwertige Backlinks, technische SEO, UX, lokale SEO, Zero-Click-Suchen beachten. Mittel (langfristig)
Content-Marketing Erstellung wertvoller Inhalte; Ziele: Expertenstatus, Vertrauen, SEO-Unterstützung, Lead-Generierung. Organische Sichtbarkeit, Verweildauer, Leads aus Content, Social Shares, Conversion Rate. Interaktiver Content, Videos, UGC, Funnel-spezifische Inhalte, KI für Ideen & Optimierung, Authentizität. Mittel bis hoch
E-Mail-Marketing Direkte Kommunikation mit Abonnenten; Ziele: Kundenbindung, Reaktivierung, Sales. Öffnungsrate, Klickrate (CTR), Conversion Rate, Abmelderate. Hyper-Personalisierung (KI), Marketing Automation (Trigger-Mails), Datenschutz, Verifizierung. Niedrig bis mittel
Programmatic Ads Automatisierter Einkauf von Werbeflächen; Ziele: Reichweite, präzises Targeting, Effizienz. Viewability, CTR, CPA, ROAS. Display, Video, Native, CTV, DOOH; Datenintegration für holistische Sicht. Mittel bis hoch
Influencer Marketing Kooperation mit Influencer:innen; Ziele: Vertrauen, Glaubwürdigkeit, Reichweite in spezifischen Zielgruppen. Reichweite, Engagement Rate, ROI, Conversions (tracking-abhängig). Authentizität, Mikro-Influencer:innen, langfristige Partnerschaften, klare Zielsetzung & Messung. Niedrig bis hoch (je nach Influencer:in)

Diese Tabelle dient Dir als erste Orientierung. Die tatsächliche Ressourcenintensität und der Erfolg der einzelnen Kanäle hängen stark von Deiner Branche, Deiner Zielgruppe und der Qualität Deiner Umsetzung ab.

4. Strategien, die zünden: So wird Dein Performance Marketing zum Erfolg!

Die Auswahl der richtigen Kanäle ist nur die halbe Miete. Um im Performance Marketing 2025 wirklich erfolgreich zu sein, brauchst du eine durchdachte Strategie, die alle Rädchen optimal ineinandergreifen lässt. Eine strategische Kohärenz ist hier der Schlüssel. Erfolgreiches Performance Marketing erfordert nicht nur die Beherrschung einzelner Taktiken, sondern eine durchgängige Linie von der Zielsetzung über die Zielgruppenansprache und Kanalwahl bis hin zur Content-Gestaltung und der Optimierung der Nutzererfahrung. Alle Elemente müssen präzise aufeinander abgestimmt sein. Ein „Flickenteppich“ aus unverbundenen Einzelmaßnahmen wird nicht zum gewünschten Erfolg führen.

Klare Ziele definieren: Was willst du erreichen?

Jede erfolgreiche Marketingkampagne beginnt mit klar definierten Zielen. Im Performance Marketing ist dies besonders wichtig, da hier alles auf Messbarkeit ausgelegt ist.11 Nutze die SMART-Methode, um Deine Ziele spezifisch, messbar, attraktiv/akzeptiert, realistisch und terminiert zu formulieren.27

Beispiele für typische KMU-Ziele im Performance Marketing sind die Steigerung des Website-Traffics, die Generierung qualifizierter Leads, eine direkte Umsatzsteigerung, die Erhöhung der Conversion Rate oder die Verbesserung des Return on Ad Spend (ROAS).1

Zu jedem dieser Ziele gehören passende Key Performance Indicators (KPIs). Diese Kennzahlen sind unerlässlich, um den Fortschritt Deiner Kampagnen zu verfolgen und deren Erfolg objektiv zu bewerten.12

Deine Zielgruppe verstehen und präzise ansprechen

Je besser du Deine Zielgruppe kennst, desto effektiver kannst du sie ansprechen. Eine detaillierte Zielgruppenanalyse ist daher unerlässlich. Recherchiere gründlich Demografie, Interessen, Online-Verhalten, spezifische Bedürfnisse und vor allem die „Pain Points“ Deiner potenziellen Kund:innen3 Erstelle auf dieser Basis sogenannte Buyer Personas – fiktive, aber realitätsnahe Profile Deiner idealen Kund:innen.27

Nutze die vielfältigen Targeting-Optionen, die Dir die verschiedenen Werbekanäle bieten, um Deine Botschaften möglichst passgenau auszuspielen und Streuverluste zu minimieren.3 Eine personalisierte Ansprache, bei der du Inhalte und Angebote auf die jeweilige Zielgruppe und deren aktuelle Situation zuschneidest, ist der Schlüssel zu höheren Engagement- und Konversionsraten.3

Budget clever planen und optimieren: Jeder Euro zählt

Gerade für KMUs mit oft begrenzten Mitteln ist eine kluge Budgetplanung und -steuerung entscheidend. Lege Dein Marketingbudget realistisch fest, basierend auf Deinen Zielen, der gewählten Kanalstrategie und idealerweise auch auf bisherigen Performance-Daten.27

Allokiere Dein Budget effizient, indem dues auf die Kanäle und Maßnahmen konzentrierst, die den besten ROI versprechen.1 Das bedeutet auch, die Performance Deiner Kampagnen regelmäßig zu überprüfen und das Budget bei Bedarf anzupassen und umzuverteilen.37 Behalte wichtige Kostenkennzahlen wie den Cost Per Click (CPC), Cost Per Action (CPA) oder Cost Per Lead (CPL) stets im Blick und arbeite kontinuierlich an deren Optimierung.4

Multichannel-Strategien: Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

Verlasse Dich nicht nur auf einen einzigen Marketingkanal. Eine Multichannel-Strategie, bei der du mehrere Kanäle nutzt, um Deine Kund:innen über verschiedene Touchpoints hinweg zu erreichen und eine konsistente Botschaft zu vermitteln, ist heute Standard.1

Die Vorteile liegen auf der Hand: du erhöhst Deine Reichweite, verbesserst die Customer Experience und sammelst umfassendere Daten über das Verhalten Deiner Zielgruppe.39 Es ist riskant, alles auf eine Karte zu setzen.12 Wichtig ist dabei die Integration der Kanäle: Sie sollten nicht isoliert voneinander betrachtet, sondern intelligent miteinander verknüpft und aufeinander abgestimmt werden. Ziel ist es, eine nahtlose und bruchfreie Customer Journey zu schaffen, die den/die Nutzer:in optimal begleitet.17

Content is King, Conversion is Queen: Hochwertige Landingpages und Anzeigentexte

Du kannst den besten Traffic der Welt auf Deine Seite leiten – wenn Deine Landingpage nicht überzeugt oder Deine Anzeigentexte nicht ansprechend sind, verpufft die Wirkung. Die „letzte Meile“ der Conversion wird oft unterschätzt, ist aber absolut kritisch für den Erfolg. Studien zeigen, dass ein erheblicher Teil der Klicks von Werbeanzeigen auf generische Homepages führt, anstatt auf speziell optimierte Landingpages40 – ein teurer Fehler.

Landingpages sind speziell für Kampagnenziele erstellte Webseiten mit einem klaren Fokus und einem unmissverständlichen Call to Action (CTA).40 Sie sind entscheidend für die Lead-Generierung und die Sammlung wertvoller Kundendaten.40 Zu den Best Practices für konversionsstarke Landingpages gehören: eine klare, überzeugende Überschrift, prägnante und nutzenorientierte Texte, starke visuelle Elemente (Bilder, Videos), Social Proof (z. B. Kundenstimmen, Testimonials, Gütesiegel), optimierte und möglichst kurze Formulare, eine einwandfreie mobile Darstellung und schnelle Ladezeiten.32 Ein Tipp: Platziere das wichtigste Element, oft das Formular oder der CTA-Button, „above the fold“, also im ohne Scrollen sichtbaren Bereich der Seite, um die Konversionswahrscheinlichkeit zu erhöhen.41

Anzeigentexte (Creatives), egal ob für Suchanzeigen, Social Media Ads oder Banner, müssen kurz, prägnant und nutzenorientiert sein und die Sprache Deiner Zielgruppe sprechen.26 Authentische, weniger polierte Visuals können oft besser performen als Hochglanzbilder, da sie glaubwürdiger wirken.42 Führe regelmäßig A/B-Tests mit verschiedenen Text- und Bildvarianten durch, um Deine Anzeigen kontinuierlich zu optimieren und herauszufinden, was bei Deiner Zielgruppe am besten ankommt.4

UX und CRO: Optimiere die Nutzererfahrung für mehr Conversions

Eine exzellente User Experience (UX) ist die Grundlage für hohe Konversionsraten. Gestalte Deine Website und Deine Landingpages so, dass sie intuitiv bedienbar sind, eine angenehme Nutzung ermöglichen und Besucher:innen reibungslos zum Ziel führen.32 Wichtige Aspekte sind hier eine klare Navigation, ein ansprechendes und responsives Design, das auf allen Endgeräten gut funktioniert, und vor allem schnelle Ladezeiten.32

Conversion Rate Optimization (CRO) umfasst alle gezielten Maßnahmen, um den Prozentsatz der Besucher:innen zu steigern, die eine von Dir gewünschte Aktion ausführen (z. B. einen Kauf tätigen, ein Formular ausfüllen, sich zum Newsletter anmelden)32 Der Fokus liegt hier auf der Optimierung von Elementen wie Call to Actions, dem Design von Formularen, der Platzierung von Vertrauenssignalen (Trust Signals) und der gesamten Nutzerführung.32

Die Synergie zwischen UX und CRO ist entscheidend: Eine benutzerfreundliche Seite reduziert Reibungspunkte und Frustration und erhöht somit die Wahrscheinlichkeit einer Conversion.32 Beide Ansätze sind stark datengetrieben und stellen den/die Nutzer:in in den Mittelpunkt. Investiere daher genauso viel Sorgfalt und gegebenenfalls Budget in die Optimierung Deiner Conversion-Punkte wie in die Generierung von Traffic. Der Trend zur Hyper-Personalisierung1 stellt zudem hohe Anforderungen an die Flexibilität Deines Contents und Deiner Landingpages. Systeme zur dynamischen Content-Ausspielung und modulare Landingpage-Baukästen werden für KMUs immer wichtiger, um personalisierte Erlebnisse effizient zu erstellen, ohne für jede kleine Zielgruppe eine komplett neue Seite entwickeln zu müssen.

5. Werkzeugkasten 2025: Die richtigen Tools für Dein Performance Marketing!

Um Deine Performance-Marketing-Strategien erfolgreich umzusetzen und kontinuierlich zu optimieren, benötigst du die richtigen Werkzeuge. Die Tool-Landschaft ist riesig und entwickelt sich ständig weiter.44 Für Dich als KMU ist es entscheidend, nicht jedem neuen Hype hinterherzulaufen, sondern gezielt die Tools auszuwählen, die wirklich zu Deinen Zielen, Deinem Budget und Deinen internen Fähigkeiten passen.45 Eine sorgfältige Bedarfsanalyse und Priorisierung sind vor der Anschaffung unerlässlich. Viele Tools bieten kostenlose Testversionen oder Freemium-Modelle, die einen risikofreien Einstieg ermöglichen.

Datenanalyse und Reporting: Den Durchblick behalten

Daten sind das Herzstück des Performance Marketings. Ohne eine solide Datenanalyse kannst du keine fundierten Entscheidungen treffen und Deine Kampagnen nicht effektiv optimieren.1

Zu den wichtigsten Tools in diesem Bereich gehören Google Analytics4 (GA4) für umfassende Website-Analysen44, die Google Search Console für Einblicke in Deine organische Suchperformance44 sowie All-in-One-Marketingplattformen wie HubSpot Marketing44 oder spezialisierte SEO- und Wettbewerbsanalyse-Tools wie SEMrush44 und Ahrefs.44 Für die Visualisierung Deiner Daten und die Erstellung aussagekräftiger Dashboards eignen sich Tools wie Google Looker Studio (ehemals Data Studio)23 oder Tableau.47 Für tiefere Analysen des Nutzerverhaltens können auch Tools wie Mixpanel44 oder Domo44 wertvoll sein.

Der Fokus liegt 2025 klar auf umfassenden Dashboards, die Daten aus verschiedenen Quellen integrieren und so eine 360-Grad-Sicht ermöglichen.17 Echtzeit-Analysen1 und zunehmend auch prädiktive Analysen, die zukünftige Trends oder Kundenverhalten vorhersagen, gewinnen an Bedeutung.17

Tracking und Attribution: Erfolge richtig zuordnen

Zu wissen, welche Marketingkanäle und -maßnahmen tatsächlich zu Conversions führen, ist entscheidend für die Budgetoptimierung und Strategieanpassung.3 Die „Cookieless Era“ stellt das Tracking jedoch vor neue Herausforderungen und erfordert alternative Methoden.10

Zu den wichtigen Tracking-Methoden und -Technologien gehören serverseitiges Tracking (Server-Side-Tracking), das Dir mehr Kontrolle über Deine Datenflüsse gibt 14, kontextuelles Targeting, bei dem Werbung basierend auf dem Inhalt einer Seite statt auf Nutzerprofilen ausgespielt wird 14, sowie Cohort-Based Advertising, das Nutzergruppen mit ähnlichen Merkmalen analysiert.10 Für die Erfolgszuordnung (Attribution) gewinnen Modelle wie die Multi-Touch Attribution (MTA), die mehrere Touchpoints in der Customer Journey berücksichtigt, und Media Mix Modeling (MMM), das den Einfluss verschiedener Kanäle auf Makroebene analysiert, an Bedeutung.10 Klassische Tracking-Hilfsmittel wie UTM-Parameter zur Nachverfolgung von Kampagnen-URLs, Tracking-Pixel auf Deiner Website und einzigartige Promo-Codes für Offline-Maßnahmen bleiben weiterhin relevant.3

5. Herausforderungen meistern: Typische Hürden für KMUs und wie du sie überwindest!

Der Weg zu erfolgreichem Performance Marketing ist auch für KMUs nicht immer frei von Hindernissen. Begrenzte Ressourcen, starker Wettbewerb und der schnelle Wandel der digitalen Landschaft erfordern kluge Strategien und eine proaktive Herangehensweise. Die gute Nachricht: Viele dieser Herausforderungen sind miteinander verknüpft und eine Lösung für ein Problem kann sich positiv auf andere Bereiche auswirken. So kann beispielsweise die Automatisierung von Aufgaben Zeit sparen, die dann für Weiterbildung oder strategische Planung genutzt werden kann.

Ressourcenmangel (Zeit, Geld, Personal): Smarte Lösungen für kleine Teams

Eine der größten Hürden für viele mittelständische Unternehmen sind begrenzte Budgets, knappe Zeitfenster und oft fehlende dedizierte Performance-Marketing-Expert:innen im Team.2

Doch es gibt Lösungsansätze:

  • Fokus und Priorisierung: Konzentriere Dich auf zwei bis drei Kernkanäle, die für Deine Zielgruppe und Deine Ziele den größten potenziellen Impact haben. Versuche nicht, auf allen Hochzeiten gleichzeitig zu tanzen.3 Eine Spezialisierung auf Nischenmärkte kann ebenfalls helfen, Ressourcen effektiver einzusetzen.5
  • Automatisierung: Nutze konsequent Tools zur Automatisierung von repetitiven und zeitaufwendigen Aufgaben. Das reicht von der E-Mail-Automatisierung bis hin zu KI-gestützten Gebotsstrategien im SEA.9
  • Effiziente Tools: Setze auf kostengünstige oder Freemium-Versionen von Marketing-Tools, die speziell auf die Bedürfnisse von KMUs zugeschnitten sind.5 Ein Beispiel hierfür ist die im SEO-Bereich genannte Performance Suite, die KMUs unterstützen soll.30
  • Wissenstransfer & Schulung: Investiere in die interne Weiterbildung Deines Teams. Nutze kostenlose oder günstige Online-Ressourcen wie Blogs, Webinare oder Kurse, um das Know-how im Unternehmen zu steigern.25
  • Externe Unterstützung: Für spezifische Aufgaben oder zeitlich begrenzte Projekte kann die Zusammenarbeit mit Freelancer:innen oder spezialisierten Agenturen sinnvoll sein. Dies kann auch Modelle umfassen, bei denen externe Partner:innen Ausbildungs- oder Unterstützungsleistungen übernehmen, was Ressourcen im eigenen Haus schont.50
  • KI nutzen: Künstliche Intelligenz kann Dir helfen, Content schneller zu erstellen, Anzeigenvarianten zu generieren oder Kampagnen effizienter zu managen, und das oft zu geringeren Kosten als menschliche Arbeitskraft.9

Wettbewerbsdruck: Dich erfolgreich positionieren

KMUs stehen oft im Wettbewerb mit größeren Unternehmen, die über deutlich mehr Budget und eine höhere Markenbekanntheit verfügen.5

Um Dich dennoch erfolgreich zu positionieren, kannst du folgende Strategien verfolgen:

  • Nischenstrategie: Konzentriere Dich auf spezifische Zielgruppen oder klar definierte Produkt- oder Dienstleistungsbereiche, in denen du eine hohe Expertise besitzt und Dich vom breiten Markt abheben kannst.5
  • USP klar kommunizieren: Arbeite Deine einzigartigen Verkaufsargumente (Unique Selling Proposition) deutlich heraus und kommuniziere sie konsistent über alle Kanäle.5 Was macht Dein Angebot besonders?
  • Lokales Marketing stärken: Wenn du regional tätig bist, ist eine starke lokale Präsenz entscheidend. Optimiere Dein Google Business Profile, sammle lokale Kundenbewertungen und schalte gezielte lokale Werbung.26
  • Authentizität und Kundennähe: Nutze Deine Stärken als KMU! Ein persönlicher Service, direkte Ansprechpartner:innen und eine authentische, menschliche Kommunikation können ein großer Vorteil gegenüber oft anonym agierenden Großkonzernen sein.1
  • Content Marketing: Positioniere Dich durch hochwertigen, informativen und nutzenstiftenden Content als Experte/Expertin in Deiner Branche. Das schafft Vertrauen und zieht potenzielle Kund:innen an.5
  • Agilität: Als KMU kannst du oft schneller und flexibler auf Marktveränderungen und Kundenfeedback reagieren als große Unternehmen. Nutze diesen Vorteil!31

Know-how-Aufbau: Ständig am Ball bleiben

Die Welt des Performance Marketings ist extrem dynamisch. Neue Tools, Taktiken und Plattform-Updates entstehen in rasantem Tempo. Für KMUs ist es oft eine Herausforderung, hier technologisch und strategisch auf dem Laufenden zu bleiben.2

So gelingt der kontinuierliche Know-how-Aufbau:

  • Kontinuierliches Lernen: Mache Weiterbildung zu einem festen Bestandteil Deiner Marketing-Routine. Nutze Fachblogs, abonniere Newsletter von Branchenexpert:innen, nimm an Webinaren teil, besuche Onlinekurse oder (digitale) Konferenzen.25
  • Netzwerken: Tausche Dich mit anderen Marketing-Verantwortlichen aus KMUs oder Deiner Branche aus. Oft lernt man im direkten Gespräch voneinander am meisten.
  • Learning by Doing: Scheue Dich nicht, mit kleinen Budgets neue Ansätze oder Kanäle zu testen. Analysiere die Ergebnisse sorgfältig und lerne aus Erfolgen wie auch aus Misserfolgen.12
  • Tool-gestütztes Lernen: Viele moderne Marketing-Tools bieten umfangreiche Tutorials, Wissensdatenbanken oder sogar Zertifizierungsprogramme an (z. B. die Performance Suite30 oder die Lernplattformen von Google und Facebook).
  • Fokus auf Grundlagen: Auch wenn sich Tools und Taktiken ändern – starke Grundlagen in Marketingstrategie, Datenanalyse und tiefem Kundenverständnis bleiben zeitlos wichtig und sind oft wertvoller als das Wissen um jedes einzelne Tool-Feature.22

Technologie, insbesondere KI und Automatisierung, ist nicht nur ein Trend, sondern ein wichtiger Lösungsbaustein für die spezifischen Herausforderungen von KMUs. Sie kann helfen, Ressourcenengpässe zu überbrücken und die Wettbewerbsfähigkeit signifikant zu steigern.9 Die Auseinandersetzung mit passenden Technologien und die diesbezüglichen Investitionen sind daher keine Kür, sondern werden zunehmend zur Pflicht, um langfristig am Markt bestehen zu können. Die Notwendigkeit, „aktiv die Führung zu übernehmen“ 14 und „nachhaltige Wettbewerbsvorteile zu schaffen“2, erfordert von KMUs eine proaktive Haltung gegenüber diesen Herausforderungen. Es geht nicht nur darum, Probleme zu lösen, sondern sie als Chance zur Differenzierung und zum Wachstum zu begreifen.

6. Ausblick: Die Zukunft des Performance Marketings (2026 und darüber hinaus)!

Die dynamische Entwicklung im Performance Marketing wird sich auch in den kommenden Jahren fortsetzen. Einige der bereits sichtbaren Trends werden sich verfestigen, während neue Technologien und veränderte Nutzererwartungen die Landschaft weiter prägen werden. Für Dich als KMU bedeutet dies, agil zu bleiben und Dich kontinuierlich anzupassen. Zukünftig wird es noch stärker darum gehen, dass Kund:innen bereit sind, ihre Daten und ihre Aufmerksamkeit nur im Austausch für echten, personalisierten Mehrwert und vertrauenswürdige Interaktionen zur Verfügung zu stellen. Dies gilt über alle Technologien und Plattformen hinweg.

Weiterentwicklung von KI und Automatisierung: Smarter, schneller, effizienter

Künstliche Intelligenz wird noch tiefer in alle Bereiche des Marketings vordringen. Erwarte eine noch stärkere Integration von KI in Strategieentwicklung, Content-Erstellung und bis hin zur vollautomatisierten Kampagnensteuerung und -optimierung.31 Algorithmen werden intelligenter, prädiktive Modelle genauer und die Automatisierung von Prozessen noch umfassender.

Für KMUs bedeutet dies, dass der Aufbau von KI-Kompetenzen oder zumindest das Verständnis für den Nutzen zugänglicher KI-Tools immer wichtiger wird. Die Rolle des Marketers wird sich weiter wandeln – weg von repetitiven Aufgaben, hin zum strategischen Denker, zum „KI-Dirigenten“, der die Technologie intelligent einsetzt und die Ergebnisse interpretiert.53

Verändertes Konsumverhalten und dessen Einfluss: Authentizität und Werte zählen

Das Konsumverhalten unterliegt einem stetigen Wandel. Der Wunsch nach stark personalisierten Erlebnissen wird weiter zunehmen.8 Gleichzeitig wächst die Skepsis gegenüber klassischen Influencer:innen, während die Bedeutung von Authentizität, echten Kundenbewertungen und transparenten Markenwerten steigt.8 Nachhaltigkeit und ethisches Handeln von Unternehmen werden für immer mehr Konsument:innen zu kaufentscheidenden Kriterien.10 Auch hybride Einkaufserlebnisse, die KI-gestützte Beratung mit der Möglichkeit zur menschlichen Interaktion kombinieren, gewinnen an Zuspruch.8

Für Dein KMU bedeutet dies, dass Dein Marketing noch stärker auf den Aufbau von Vertrauen, auf Transparenz und auf die Lieferung echten Mehrwerts setzen muss. Die Zusammenarbeit mit glaubwürdigen Mikro-Influencer:innen und die aktive Förderung von User-Generated Content könnten an Bedeutung gewinnen.8 Integriere authentische Nachhaltigkeitsaspekte in Deine Kommunikation und zeige Haltung.

Neue Werbeplattformen und Technologien: Die Landschaft bleibt in Bewegung

Die Werbelandschaft wird sich weiter diversifizieren. Erwarte eine fortgesetzte Expansion von Retail Media Networks9 und ein Wachstum von neuen Werbeformen wie In-Game Advertising. Auch Werbung in Augmented-Reality- und Virtual-Reality-Umgebungen (AR- und VR-Umgebungen) könnte an Relevanz gewinnen, sobald diese Technologien eine breitere Nutzerbasis erreichen.53 Fortschrittlichere Conversational AI und Anwendungen im Bereich der Sprachsuche werden neue Touchpoints und Interaktionsmöglichkeiten mit Kund:innen schaffen.31

Für KMUs bedeutet dies, dass die Werbelandschaft potenziell noch fragmentierter wird. Es ist entscheidend, agil zu bleiben und kontinuierlich neue Kanäle und Technologien zu evaluieren, die zur eigenen Zielgruppe und den Marketingzielen passen. Ansätze wie Open Innovation und das Testen neuer Technologien in geschützten „Sandkästen“ können für KMUs sinnvoll sein, um frühzeitig Erfahrungen zu sammeln und nicht den technologischen Anschluss zu verlieren.54

Die Rolle von Nachhaltigkeit und ethischem Marketing: Mehr als nur ein Trend

Nachhaltigkeit und ethisches Handeln entwickeln sich vom Nischenthema zu einem Mainstream-Erfordernis im Marketing.10 Konsument:innen fordern von Marken zunehmend soziale und ökologische Verantwortung ein und berücksichtigen dies bei ihren Kaufentscheidungen.7

Für KMUs bieten authentische Nachhaltigkeitsbemühungen und deren transparente Kommunikation eine große Chance, sich positiv zu differenzieren und die Kundenbindung zu stärken. Wichtig ist, dass dies über reines „Greenwashing“ hinausgeht und tatsächlich gelebte Werte widerspiegelt.

Zero-Click Internet und veränderte Metriken: Erfolg neu definieren

  • Ein signifikanter Trend ist das sogenannte „Zero-Click Internet“. Immer mehr Suchanfragen und Interaktionen finden direkt auf den großen Plattformen wie Google (in Form von Antwortboxen oder Knowledge Panels), LinkedIn oder auch KI-Chatbots wie ChatGPT statt, ohne dass Nutzer:innen überhaupt noch auf eine externe Website klicken.23
  • Für KMUs hat dies weitreichende Implikationen bei der Erfolgsmessung. Die reine Messung von Website-Traffic wird in vielen Fällen weniger aussagekräftig. Stattdessen müssen Metriken wie die Sichtbarkeit und Präsenz der Marke auf diesen Plattformen, das Engagement mit dort platzierten Inhalten und der indirekte Einfluss auf Kaufentscheidungen (auch ohne direkten Klick) stärker in den Fokus rücken und in die Analyse einbezogen werden.23
  • Die Informationsüberflutung, wachsende Datenschutzbedenken und der Wunsch nach Relevanz führen zu immer anspruchsvolleren Konsument:innen.7 Unternehmen müssen daher echten Mehrwert bieten – sei es durch passgenaue Personalisierung, nützliche Inhalte, exzellenten Service oder glaubwürdiges ethisches Handeln.8 Technologie dient hier als wichtiger Enabler, um diesen Mehrwert skaliert und effizient zu liefern.53 Für KMUs bedeutet dies, den Fokus klar auf den Aufbau langfristiger, werthaltiger Kundenbeziehungen zu legen, anstatt auf kurzfristige Marketing-Tricks zu setzen.
  • Darüber hinaus verschwimmen die Grenzen zwischen Marketing, Vertrieb und Service zusehends. Technologien wie Conversational AI53 und integrierte CRM-Systeme45 ermöglichen eine immer nahtlosere Customer Journey, in der Marketing-Touchpoints direkt in Service- oder Verkaufsinteraktionen übergehen können. Kund:innen erwarten konsistente Erlebnisse über alle Abteilungen hinweg.17 Für KMUs ist es daher entscheidend, Silodenken zwischen Abteilungen aufzubrechen und auf eine gemeinsame Datenbasis sowie abgestimmte Prozesse hinzuarbeiten.
  • Die Zunahme von „Ads Everywhere“9, beispielsweise auf Streaming-Diensten, die zuvor werbefrei waren, und die Expansion von Retail Media Networks17 könnten potenziell zu einer „Ad Fatigue“, also einer Werbemüdigkeit, bei den Nutzer:innen führen. Dies unterstreicht einmal mehr die Notwendigkeit für qualitativ hochwertige, relevante und weniger intrusive Werbung. Gute Zielgruppenansprache, durchdachte Personalisierung und kreative Exzellenz im Performance Marketing werden dadurch noch wichtiger, um in der Informationsflut überhaupt noch wahrgenommen zu werden.

7. Fazit: Dein Fahrplan für erfolgreiches Performance Marketing im Mittelstand!

Performance Marketing im Jahr 2025 und darüber hinaus ist eine spannende Reise voller Chancen für Dein mittelständisches Unternehmen. Es ist weit mehr als nur das Schalten von Anzeigen; es ist ein strategischer, datengetriebener und kundenfokussierter Ansatz, der Dir helfen kann, messbare Erfolge zu erzielen und Dein Unternehmen zukunftssicher aufzustellen.

Die wichtigsten Take-aways für Dich auf einen Blick:

  • Datengetrieben und KI-gestützt: Modernes Performance Marketing basiert auf der intelligenten Nutzung von Daten und wird immer stärker von Künstlicher Intelligenz unterstützt, um Kampagnen effizienter und relevanter zu machen.
  • Kundenfokus ist entscheidend: First-Party-Daten, Hyper-Personalisierung und nahtlose Omnichannel-Strategien rücken Kund:innen und ihre individuellen Bedürfnisse in den Mittelpunkt all Deiner Bemühungen.
  • Strategie und smarte Ressourcennutzung: Als KMU musst du strategisch vorgehen, Deine begrenzten Ressourcen klug einsetzen, Dich auf die richtigen Kanäle fokussieren und eine Kultur des kontinuierlichen Lernens und Optimierens etablieren.
  • Datenschutz als Chance: Sieh die DSGVO und andere Datenschutzbestimmungen nicht als Bürde, sondern als Möglichkeit, Transparenz zu schaffen und das Vertrauen Deiner Kund:innen zu gewinnen – ein wertvolles Gut in der digitalen Welt.
  • Agilität für die Zukunft: Die digitale Landschaft bleibt dynamisch. Sei bereit, Dich anzupassen, neue Technologien zu evaluieren und Deine Strategien kontinuierlich zu hinterfragen und zu verbessern.

Die digitale Welt mag auf den ersten Blick komplex und manchmal überwältigend erscheinen. Doch mit dem richtigen Wissen, den passenden Werkzeugen und einer klaren, auf Dein Unternehmen zugeschnittenen Strategie kannst dudie enorme Power des Performance Marketings für Dein KMU entfesseln. Sieh die bevorstehenden Veränderungen und technologischen Entwicklungen als Chance, Deine Kunden noch besser zu verstehen, Deine Marketingbotschaften präziser zu platzieren und Dein Unternehmen nachhaltig auf Wachstumskurs zu bringen.

Der Schlüssel liegt in einer agilen Denkweise: Schnell auf Veränderungen reagieren, strategisch denken und langfristig Werte für Deine Kund:innen zu schaffen – das ist das Erfolgsrezept für 2025 und die kommenden Jahre.31

Leg los und gestalte Deinen Erfolg aktiv! Die Werkzeuge und Strategien liegen bereit – es ist an Dir, sie zu nutzen.

Referenzen

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  49. Die besten Marketing Automation Tools für KMU im Jahr 2024 – KLARPLAN, Zugriff am Mai 7, 2025, https://klarplan.ch/blog/marketing-automation-tools
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  52. DSGVO 2025 – Was KMU jetzt datenschutzrechtlich beachten ..., Zugriff am Mai 7, 2025, https://www.johanns.info/dsgvo-2025/
  53. Die Zukunft im Online-Marketing: Ein Blick auf das Jahr 2024 – JFconcept, Zugriff am Mai 7, 2025, https://www.jfconcept.de/die-zukunft-im-online-marketing-ein-blick-auf-das-jahr-2024/
  54. Innovation im Mittelstand durch Open Innovation! – Quantum Magazin, Zugriff am Mai 7, 2025, https://quantum-magazin.com/ivanka-brockmann-innovation-im-mittelstand-durch-open-innovation/

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