Ein weißes Macbook, das die Block Startseite anzeigt.

Die perfekte Spannung finden

Wie der Mittelständler BLOCK nach dem Relaunch seiner Website weltweit digital sichtbar wird – und seine Nutzer schnell ans richtige Ziel führt 

Der deutsche Mittelstand. Davon zu reden – beziehungsweise zu schreiben – ist ein Selbstläufer, ein Heimspiel, eine sichere Bank, weil: läuft beim Mittelstand. Einerseits. Andererseits gibt es auch ein paar Dinge, über die gerne geschwiegen wird. Und genau das – also das Schweigen – ist ein Problem vieler Unternehmen. In diesem Text geht es (ganz) kurz um das Einerseits. Und ein bisschen länger um das Andererseits, das unser Kunde BLOCK, ein Mittelständler aus Verden (an der Aller) erfolgreich überwunden hat. Google-Suchanfragen für das Keyword Steuertransformatoren spielen dabei eine wichtige Rolle. Aber das kommt erst viel weiter unten im Text.

Was?
Relaunch auf TYPO3-Basis, Konfiguration der Mehrsprachigkeit auf der Website, technische Umsetzung eines Importers für die Produktdatenbank

Kunde
BLOCK Transformatoren-Elektronik GmbH

Adresse
https://www.block.eu

Das kurze Einerseits

Der deutsche Mittelstand: Lachen, Freude, Juchhee … er ist der der Traum eines jeden Politikers. Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht irgendwer – zwischen Bundestags-Haushaltsdebatten-Marathon und Grußbotschaft des Bürgermeisters zur Turnhallen-Einweihung in Auw bei Prüm (Rheinland-Pfalz) – „die mittelständischen Unternehmen als Rückgrat der deutschen Wirtschaft“ bezeichnet. Und es ist ja auch wirklich bemerkenswert: 5,5 Billionen Euro Umsatz erwirtschafteten die mittelständischen Unternehmen in Deutschland 2018, vier von fünf Azubis bildet der Mittelstands aus (Quelle: Jahresmittelstandsbericht 2019). Der „German Mittelstand“ ist bei vielen – teilweise hochhochhochhochspezialisierten – Produkten weltweit Marktführer und hat unzählige Hidden Champions, deren Produkte kaum einer kennt, die aber fast jeder braucht (oder die irgendwo einfach immer mit drin sind). Die Patentanmeldungen mittelständischer „Tüftler“ füllen ganze Regalkilometer, etwa beim Europäischen Patentamt in München – und die vielen tausend Unternehmen tragen maßgeblich zum internationalen Prestige des Siegels „Made in Germany“ bei. Das ist bekannt. Und alle so: Yeah! 

So weit, so gut also im Mittelstand? Na ja, nicht so ganz, denn an der Kommunikation hapert es doch ziemlich oft. Leider.

Jetzt kommt das längere Andererseits

Viele mittelständische Unternehmen spielen bei ihren Produkten zu recht in der Champions-League, in der Kommunikation fristen sie allerdings allzu oft ein Dasein in der Kreisklasse. Nichts gegen die Kreisklasse, aber man muss sich ja nicht unter Wert verkaufen. Denn alle mittelständischen Unternehmen (auf jeden Fall alle, die wir kennengelernt haben, und das waren viele) können champions-league-artige Geschichten erzählen, aber viele schweigen.

Vielleicht, weil sie sich nicht trauen.
Vielleicht, weil sie denken, das lohnt sicht nicht.
Vielleicht sind sie aber auch noch gar nicht auf die Idee gekommen, dass sie Geschichten haben, die man erzählen kann.

Und zwar weniger als lustig-joviale Anekdote für das Kundenevent, beim Geschäftsessen oder als kleine Randbemerkung im Verkaufsgespräch, sondern als knallhartes durchdachtes digitales Instrument, um mit relevanten Inhalten strategische Ziele zu erreichen (Vertrieb oder Marketing). Dass das mit Content Marketing geht, haben viele mittelständische Unternehmen erfolgreich vorgemacht (und es hat sie erfolgreicher gemacht). Ein paar davon auch mit unserer Hilfe.

„Mit der neuen Website haben wir einen wesentlichen Schritt für den Ausbau unserer Marketing- und Vertriebsaktivitäten umgesetzt. Als zentrale Punkte stärken das Content Magazin und der ausführliche Produktfinder nicht nur das Markenimage sondern ebenso unseren Vertrieb.“

MIRCO KROSCHINSKI, DIGITAL MARKETING MANAGER
BLOCK

Aber es geht nicht immer nur um das Erzählen von Geschichten, sondern vorher mindestens erst mal um die digitale Sichtbarkeit, also die Auffindbarkeit im Netz. Die Digitalisierung haben viele Unternehmen (als wichtige Herausforderung) auf dem Schirm, aber oft nur für die eigenen Produkte, nicht für das Marketing. Das ist komisch, denn viele Mittelständler sind international unterwegs (sonst wären sie kaum Weltmarktführer), und die internationalen Auswahlprozesse für Produktbeschaffung funktionieren immer häufiger eben international und über das Internet.

„Danach googelt doch keiner“, hören wir dann oft von Kunden, wenn sie ihre eigenen Produkte meinen. Und dann sind sie erstaunt, dass danach doch ganz viele googeln.

Google ist auch für B2B-Produktsuchen eine unverzichtbare Datenbank und Informationsquelle. Allein das ist ein Grund, um die eigene Website als Vertriebskanal zu begreifen. Und wer das tut, erkennt auch den hohen Wert, für die wichtigsten Produkte oder Begriffe auf Seite 1 bei Google gefunden zu werden – und da dann möglichst weit oben. Unser Kunde BLOCK Transformatoren-Elektronik GmbH aus Verden (an der Aller) hat das erkannt, mit artundweise einen Relaunch der Website realisiert und findet sich für kurze Zeit später für wichtige Begriffe und Produkte auf Seite 1 bei Google wieder. Zum Beispiel für die Suchanfrage: „Steuertransformatoren“, eine wichtige Produktgruppe für BLOCK. Hierfür rankt das Unternehmen seit dem Relaunch auf Seite 1 bei Google und behauptet sich erfolgreich auf Position 2. Das gilt übrigens auch für das englische Äquivalent, den Suchbegriff „control transformers“.

Die Website in TYPO3 ist die technische Grundlage für mehr digitale Sichtbarkeit

Das ist ein echter Erfolg für das Unternehmen. Eine wichtige Grundlage für diesen Erfolg, ist die von uns entwickelte TYPO3-Website, die Hintergrund die technischen Voraussetzungen dafür schafft. Dazu gehört auch ein Importer, der die komplexen Strukturen einer Produktdatenbank nutzerfreundlich im Web darstellt. Und zwar gleichzeitig so, dass Änderungen oder neue Varianten problemlos integriert werden können. Übrigens auch in 4 Sprachen. 

Wie wir aus Daten Informationen gemacht haben, damit Nutzer schneller ans Ziel kommen

Damit das und alle anderen Features ihren Sinn haben (und eben nichts einfach nur „so da“ ist), stecken im Internetauftritt von Block jede Menge konzeptionelle Überlegungen zur Informationsarchitektur). Die haben wir in in mehreren Runden gemeinsam mit dem Kunden entwickelt und umgesetzt. Schließlich sollen Nutzer nicht nur auf die Website finden, sondern sich auf der Seite möglichst gut zurechtfinden, also: Wie kommt der Nutzer möglichst schnell ans Ziel? Auf diese zentrale Frage haben wir für BLOCK drei benutzerfreundliche Antworten gefunden. 

Drei weiße iPads, die verschiedene Block Seiten anzeigen.

„Die Content-Marketing-Strategie und das digitale Magazin sind die Grundlage, um die Innovationskraft der Marke BLOCK in die Kommunikation zu bringen.“

Wie sich die Marke BLOCK mit digitalen Inhalten positioniert

Das gesamte Projekt „Relaunch-BLOCK“ stand immer unter der Prämisse, das Nutzerinteresse zu antizipieren und ihn schnell und komfortabel zu seinem Ziel zu bringen. Das gilt aber nicht nur für die konkrete Suche nach etwas, sondern sollte – aus unserer Sicht – Teil der Marke Block sein. Mit anderen Worten: Wie schafft es das Unternehmen in der digitalen Zeit, mit relevanten Inhalten, das Informations- und Inspirationsbedürfnis der Nutzer zu erfüllen? Unter dieser Prämisse haben wir gemeinsam mit BLOCK eine Content-Marketing-Strategie entwickelt. BLOCK als Marke und die Mitarbeiter als authentische Markenbotschafter tun alles für die perfekte Spannung. Im digitalen Magazin VOLT berichten die Experten von all dem, was sie in der täglichen Arbeit für die perfekte Spannung beschäftigt.

Das Unternehmen BLOCK steht geradezu mustergültig für viele Eigenschaften, die den deutschen Mittelstand auszeichnen: freundlich, aufgeschlossen, unkompliziert, detailversessen, selbstbewusst (aber nicht beratungsresistent), sehr professionell und absolut unverstellt. Deshalb haben wir diesen Referenztext genutzt, um exemplarisch am Anfang etwas ausführlicher über die digital-kommunikativen Herausforderungen zu schreiben. Denn wir sind uns sicher, dass es noch viele weitere mittelständische Unternehmen gibt, die vor ganz ähnlichen Herausforderungen stehen. Die echten Experten für Transformatoren und Co. sitzen in Verden. Das haben wir bei jedem Gespräch gemerkt – und sind ein bisschen schlauer geworden.