Ein Macbook das die Theater Bremen Website anzeigt

Mit der Spielzeit 2012/13 startete das Theater Bremen in eine neue Ära unter neuer Leitung, mit einem neuen Ensemble und einem neuen Erscheinungsbild, das für diesen Neubeginn steht.

Was?
Website-Konzeption und Umsetzung des Relaunch

Kunde
Theater Bremen GmbH

Adresse
https://www.theaterbremen.de/

 


Ein Fundstück aus der goldenen Zadek-Zeit des Theaters in Bremen der 60er-Jahre wird zum neuen Bild-Logo bestimmt. Programmheft und Werbemittel setzen sich bewusst von bunter Broschürigkeit ab und setzen mit ihrer kargen Haptik auf Dünndruckpapier eigene Zeichen. Typografie bestimmt das Bild und impliziert die Abkehr vom Trara und die Hinwendung zum Inhalt.

Auf dieser Grundlage und mit einem Budget, so rasiermesserscharf, wie der Grat auf dem wir wandeln, ergründen wir die Grenzen dessen, was man gleichfalls für den Online-Auftritt alles weglassen kann. Und dies alles auf eine Art, die eine Botschaft in sich trägt, anstatt wie eine Hungersnot zu wirken. Eine Botschaft, die so markant wie möglich für Neustart steht. Die für etwas steht und nicht etwa gegen etwas, und die genau hierfür steht: TheaterBremen ist sein Programm!

Bei all ihrer Reduktion entwickelt die Seite ihren Sinn.

Sie ist eine Belohnung für den Theaterfan, und sie macht es in der ersten Sekunde unmissverständlich klar. Denn sie zeigt, ohne zu suchen, was heute kommt. Und was morgen und übermorgen kommt. Und immer so weiter, einfach weil es schön ist. Und es ist eine Belohnung, weil jede Detailseite danach lädt wie der Blitz, alle weiteren Informationen werden dynamisch geladen.

Und weil der Spieltrieb auch nicht nachlässt, wenn wir im Café sitzen und wissen wollen, was im Theater gespielt wird, können wir denselben Effekt speziell auch auf mobilen Spielzeugen erleben.

Was ist so toll daran?

Uns reichen genau zwei Seitentypen: Einer für die Startseite und einer für alle Unterseiten, beide außerordentlich typografisch. Klingt öde? Ist es nicht. Die Website liefert die denkbar einfachste, schnellste und vergnüglichste Antwort auf die Nutzerfrage: Was kommt heute?

Diese Startseite ist nicht dazu da, theatralisches Gewimmel zu zeigen, sondern den Spielplan.
 Alles unter einer blätternden Kalendertypografie, die direkt auf dem Kalenderdatum scrollbar ist. Oder man scrollt die Seite, bis ein neues Datum kommt. Der Kalender blättert dann mit. Scrollen: Es gibt nur eine Bedienmetapher auf dieser endlosen Seite, die man braucht, um zu wissen, was gespielt wird. Ziemlich einfach. Dabei wirkt die Seite selbst ein wenig, wie ein Spielzeug; Menschen spielen damit, allein um ihre Bedienung zu erleben.

THEATERBREMEN, es darf gespielt werden.


„artundweise hat unser neues Konzept und Design perfekt in die digitale Welt transferiert. Die neue Seite ist mutig, einzigartig und überall im Gespräch."

Michael Börgerding, Theater Bremen