Moin, wir sind artundweise, wir kommen aus Bremen. Seit 1991.
Und wenn Sie hier gelandet sind, wissen wir, was Sie vorhaben: Sie wollen Ihre Produkte oder Dienstleistungen verkaufen. Wir können Ihnen dabei helfen. Denn in den letzten drei Jahrzehnten haben wir das bereits für sehr viele mittelständische Unternehmen getan. Das Besondere unserer Arbeit? Wir nerven nicht.
„Content is king, distribution is queen“: Der beste Content hilft nicht, wenn ihn niemand sieht
Die beste Landingpage erzeugt keine Umsätze oder Leads, wenn sie niemand findet. Obwohl das wie eine Binsenweisheit klingt, lohnt eine Reflexion: Ihr Content ist ein Asset – und das liegt brach, wenn niemand weiß, dass es existiert. Ein Trugschluss ist es auch, dass gute Unternehmenswebsites einfach so in der Google-Suche auftauchen und Sichtbarkeit als „Nebenprodukt“ entsteht. Das kann passieren, ja. Aber wollen Sie den Erfolg Ihrer Website dem Zufall überlassen? Damit Sie von den richtigen Leuten über die richtigen Keywords gefunden werden, muss überhaupt erst einmal eine Suchnachfrage bestehen.

Gerade Start-ups und innovative, neue Produkte und Dienstleistungen müssen ihre Sichtbarkeit erst erkämpfen. Das geht effizient über eine gute Distributionsstrategie, die aus Marke und Zielgruppen abgeleitet ist.
Mit unserem Contentwheel arbeiten wir in Strategien und Workshops, um uns von der Leitidee einer Content-Strategie über den Content bis hin zu Werbemitteln in den digitalen Kanälen vorzuarbeiten. Wir nutzen Prerolls, Reels, Trailer oder klassische Text-Bild-Anzeigen immer gemäß der strategischen Verortung in der Customer Journey. Sie alle haben unterschiedliche Stärken: Während Videos große Reichweite und Markenbekanntheit erzeugen können, sind Downloads oft sehr nah am Vertrieb, etwa durch ein Management-Summary-PDF für den Entscheider, einen Katalog oder ein Produktdatenblatt.
Distributionsstrategie entlang der Customer Journey
Wir denken Ihre zukünftigen Kunden und die Berührungspunkte mit Ihnen als Marke immer als einen Prozess. Wir haben uns für ein einfaches, klares und transparentes Modell der Customer Journey entschieden, mit 3 Phasen:

Die Image-Phase in der Distributionsstrategie
In der Image-Phase erzeugen wir Aufmerksamkeit. Häufig machen wir in dieser Phase den berühmten ersten Eindruck bei unserer Zielgruppe. Es muss also etwas hängen bleiben, das unsere Marke positioniert. Die Zielgruppe ist in der Image-Phase noch nicht sehr emotional involviert, unsere Marke ist noch unbekannt und wir können kaum eine Interaktion oder das Lesen eines langen Texten voraussetzen. Ein Vertrauen in die Marke müssen wir noch aufbauen. Auch deswegen sind bewegte Bilder in dieser Phase der Customer Journey sinnvoll. Die kann der User passiv konsumieren, es gibt keine Hürde. Wir verlangen nichts außer minimaler Aufmerksamkeit.
Die Consider-Phase in der Distributionsstrategie
In der Consider-Phase kennt der User uns bereits. Er hat mindestens schon einmal von uns gehört. Er befindet sich in einer Abwägung, ob er unser Produkt oder unsere Leistungen wirklich braucht und ob wir die richtige Wahl sind. Während wir in der Image-Phase nichts vom User erwartet haben außer ein paar Sekunden Aufmerksamkeit, können wir jetzt mehr fordern. Etwa den Klick auf unsere Website oder das Swipen durch einen Slider oder eine Karussell-Ad. Auch längere Magazinartikel oder sogenannte Listicles liest der User in der Consider-Phase. Klassische Kennzahlen in dieser Phase sind der CPC, sowohl in Google Ads als auch in allen gängigen Social Medias, oder die Verweildauer und Absprungrate auf unserem Content. Viele SEO-KPIs sind hier wichtig.
Die Convert-Phase in der Distributionsstrategie
In der Convert-Phase passiert im besten Falle exakt das, was wir wollen. Der Kauf. Der Download. Der Anruf bei unserem Vertrieb. Die Bitte um Rückruf. Die Registrierung. Die Mail an den Key-Account-Manager. Kurz: die Conversion. In der Distributionsstrategie überlegen wir exakt, wie wir möglichst kosteneffizient genau die richtigen User zur Conversion bringen. Wir überlegen, welche Zielgruppe die vorherigen Touchpoints in welcher Form erleben muss, um am Ende im richtigen Mindset für die Conversion zu sein. Messbar ist das in vielen Zahlen, etwa der Conversionrate oder dem CPCon, also den durchschnittlichen Kosten für eine Conversion. Nachfrageorientierte Kanäle wie Google Ads oder Bumper-Ads auf YouTube, ausgespielt in einem relevanten inhaltlichen Kontext, funktionieren gut. Auch E-Mail-Marketing kann funktionieren, wenn der User bereits ein warmer Kontakt ist und die eigene Mail-Adresse für ein gutes Whitepaper oder einen Zugang zum free-trial hergegeben hat.
Ohne Strategie zu arbeiten bedeutet immer, Potenziale liegen zu lassen
Sie können natürlich auch alles an die Wand werfen und hoffen, dass irgendwas hängen bleibt. Oder Sie gehen mit uns Schritt für Schritt entlang der Customer Journey vor, erarbeiten eine Strategie in einem ausführlichen Workshop und überraschen den Vertrieb mit einer tollen Unterstützung. Denn eines ist klar: Wir müssen im Marketing zuerst dort sein, wo der User ist. Und das ist in den Sozialen Medien, Suchmaschinen und E-Mail-Postfächern. Aber eine Distributionsstrategie in der cookie-freien Welt ist schwieriger als früher: Tracking mit Trailern und Interaktionen ist wichtiger. Auf Websites ist das Tracking der User per Facebook-Pixel aktuell durch die DSGVO deutlich schwieriger. Wir verzichten trotzdem nicht auf die extrem effizienten Mechaniken wie Lookalike-Audiences, denn wir können woanders tracken: direkt im Kanal. So bauen wir für Sie mit den richtigen Video-Creatives ein immer besseres Tracking auf.
Wobei eine Distributionsstrategie hilft
- Sie steigert die Wirkung Ihres Contents und gibt per Paid Media auf Facebook, LinkedIn, Instagram und anderen Kanälen die Möglichkeit, mit Ihren Kunden in Austausch zu treten. Ein Austausch muss dabei gar kein Dialog sein, sondern über die Distribution können Sie gut testen, welche Inhalte besonders gut bei welcher Zielgruppe ankommen.
- Eine Distributionsstrategie ist ein Silo-Sprenger und Kooperationshelfer. Je nach Größe Ihres Unternehmens haben Sie vielleicht mehrere Köche in der Content-Marketing-Küche. Eine (gute!) Distributionsstrategie stimmt alle Köche aufeinander ab und stellt sicher, dass sie alle effizient zusammenarbeiten.
- Sie baut eine Community auf, macht Follower zu Fans. Eine Distributionsstrategie ist mehr als das Pressing in den Markt. Sie hat einen Compound-Effekt, baut ein Image, eine Popularität, Markenvertrauen und Strahlkraft.
- Eine Distributionsstrategie „zwingt“ Sie dazu, zu reflektieren: Wir legen Ziele fest, an denen wir die Vertriebsleistung der Inhalte messen können. Eine Strategie für die Distribution des Contents hilft Ihnen bei der Festlegung von Benchmarks und Erwartungen. Provokativ gefragt: Was wollen Sie eigentlich? Kontaktanfragen über Ihre Website? Die Marke bekannter machen? Die Marke anders oder neu positionieren?